RFID (Radio Frequency Identification) bezeichnet eine kontaktlose Technologie für Sender-Empfänger-Systeme zur Identitätsprüfung von Objekten mittels Radiowellen und bietet eine große Bandbreite an unterschiedlichen Lösungen.
RFID-Systeme kommen meist zum Einsatz, wenn die mit einem sogenannten RFID-Transponder versehenen Objekte erkannt, registriert, überwacht, transportiert oder gelagert werden müssen. Hierfür machen RFID-Systeme von einem Lesegerät gebrauch, welches kontaktlos mit einem RFID-Transponder kommuniziert.
RFID-Systeme bestehen grundlegend aus der Kombination der folgenden Eigenschaften:
Objektidentifikation: ein auf bzw. in einem Objekt platzierter RFID-Transponder trägt eine Kennzeichnung aus elektronisch gespeicherten Daten
Datenübertragung: der auf dem RFID-Transponder hinterlegte Speicher wird drahtlos mittels eines Endgerätes ausgelesen bzw. beschrieben
Datenabruf: auf einem RFID-Transponder hinterlegte Daten werden nur auf Abruf eines Lesegerätes kontaktlos übermittelt
Neben einfachen RFID-Systemen zur Auslese von Daten, besteht bei entsprechender Wahl der Technologie die Möglichkeit des Schreibens von Daten.
Weiterhin können Unterscheidungen in der Energieversorgung getroffen werden. Beispielsweise existieren passive RFID-Transponder ohne aktive Energieversorgung, die während des Leseverfahrens durch das Lesegerät mit Energie versorgt werden. Aktive RFID-Transponder besitzen eine eigene Energieversorgung. Grundsätzlich werden etwaige Leistungsmerkmale als Low-End-Systeme, bzw. als High-End-Systeme eingeordnet.
Auch in Reichweite der Systeme werden Unterschiede getroffen, sodass eine Klassifizierung zwischen Close-Coupling, Remote-Coupling und Long-Range-Systemen getroffen wird.
Das Verfahren MIFARE (Mikron Fare Collection System) wurde ursprünglich in den 1990er Jahren für den kontaktlosen Fahrkartenverkauf im Nahverkehr entwickelt und findet Heutzutage u.A. in folgenden Bereichen zu finden: Zutrittskontrolle, Zeiterfassung, Identifikation, Parkkarten, Micropayments, Mautsysteme, Kopiergeräte, etc.
Ein MIFARE-Transponder hat eine Reichweite von bis zu 10cm und nutzt zur Kommunikation eine Frequenz von 13,561 MHz. Als passiver Transponder findet seine Energieversorgung durch das auslesende Endgerät mittels Magnetfeld-Oszillierenung statt. Separate Sektoren im Speicher erlauben es, mit einem einzigen Transponder mehrere unterschiedliche Applikationen zu realisieren.
Das LEGIC Verfahren findet, analog zu MIFARE, in vielen Bereichen des Alltages Einzug, wie: Zutrittskontrolle, Zeiterfassung, Identifikation, Parkkarten, Micropayments, Mautsysteme, Kopiergeräte, etc.
Ein LEGIC-Transponder hat eine Reichweite von bis zu 10cm und nutzt zur Kommunikation eine Frequenz von 13,561 MHz. Neben passiven Systemen, kommen häufig batteriebetriebene aktive Systeme mit erhöhter Reichweite zum Einsatz.
Unsere Produkte unterstützen alle gängigen RFID-Standards und gewährleisten eine nahtlose Integration mit unseren Terminals. Neben zahlreichen Möglichkeiten zur Gestaltung und Personalisierung, sind unsere Ausweismedien mit Sicherheitsmerkmalen ausgestattet.
Verlassen Sie sich auf Fritsch + Rothe, um die richtigen Lösungen für Ihr Unternehmen zu finden. Unsere Verfahren machen sich folgende Spezifikationsgruppen zu Nutze:
Jegliche Art von Arbeitszeitmodell kann individuell angelegt werden und garantiert dadurch eine einfache Verrechnung der geleitsteten Zeiten. Basierend auf Ihre Eingaben, lassen sich somit Löhne und Überstunden berechnen.
Sie wollen Überstunden auszahlen, oder Fehlzeiten wie beispielsweise Urlaub oder Krank direkt an Ihr Lohn- und Gehaltssystem übermitteln? Übermitteln Sie die Daten direkt per Datenschnittstelle und vermeiden Sie dadurch Medienbrüche und reduzieren Sie Fehlerquellen.
Nutzen Sie unseren kostenlosen Beratungsservice und profitieren Sie von unserem langjährigen Know-How.
Telefon: +49 (0) 36741 73877 0
Telefax: +49 (0) 36741 73877 50
E-Mail: [email protected]